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Keschtn, Kraut und „koan Hoamgong“

01.10.2016

Die Top 3 Törggeletipps von Patrizia

„Koan Hoamgong“ steht in Südtirol für „nicht Nachhause gehen wollen“ oder „noch bleiben wollen“. Wenn man schon mal Törggelen geht, dann eben ordentlich! Törggelen dauert, wie lange es eben dauert: meist bis spät in die Nacht hinein.

Wer Südtirol kennt, der kennt auch die Törggele-Tradition. In der „fünften Jahreszeit“, von Anfang Oktober bis zum Beginn der Adventszeit, wird vor allem in den Buschenschänken ordentlich aufgetischt: Knödel, Kraut, Rippchen, Geselchtes und natürlich die gebratenen Kastanien als Abschluss.

Da bleibt nur eine Frage: Ja, wohin geht man am besten, wenn man nur das Beste will? Patrizia  verrät die TOP 3 Törggeletipps in der Umgebung des Hotel Bacherhof.


„Glangerhof“ in Feldthurns – der Geheimtipp

Als „sehr cool“ beschreibt die Gastgeberin das Törggeleerlebnis, das der Glangerhof bietet. Serviert werden leckere, hausgemachte Gerichte und selbstgebackenes Brot. Und wer noch mehr Südtirol schmecken will, bekommt sogar selbstgemachte Butter obendrauf – lecker! Appetit bekommen? Dann gilt es rechtzeitig zu reservieren, denn die Plätze sind meistens schon lange im Voraus vergeben.


Hotel und Weingut „Pacherhof“ – 4-Sterne-Way to Heaven

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Im 4-Sterne-Hotel „Pacherhof“ bleibt beim Törggelen kein Wunsch mehr offen. Das Hotel ist gleichzeitig ein Weingut und tischt deshalb seinen Gästen nur die besten Tropfen auf. „Das Zusammenspiel zwischen gehobenem 4-Sterne-Haus und den einfachen, aber hochwertigen Gerichten ist genial“, findet Patrizia. Wohl verwöhnt von Wein und Speisen wartet noch ein ganz besonderes Sahnehäubchen auf Törggelegäste. Dieses verwöhnt nicht den Bauch, sondern das Auge: Auf einer leichten Anhöhe gelegen, bietet der Pacherhof einen einzigartigen Ausblick auf den Brixner Talkessel. „Besonders im Herbst ist das Farbenspiel wirklich sehenswert!“


„Trinnerhof“ in Raas / Natz-Schabs – alt ist nicht gleich altbacken

Wo lässt es sich besser Törggelen, als auf einem über 700 Jahre alten Hof? Schlutzkrapfen, Spinatknödel, Käsenocken, Hauswurst, Surfleisch, Schweinerippen, Sauerkraut, Röstkartoffel, Krapfen, Kastanien und Speck sind nur einige der Leckereien, die die Gäste erwarten. „Manchmal werden dort auch kleine Feste gefeiert“, weiß Patrizia, „die Gastgeberin vom Trinnerhof, Martina,  war einmal Sekretärin bei uns im Bacherhof.“ Der Apfelsaft kommt natürlich von den eigenen Äpfeln – ein typischer Südtioler Buschenschank eben: traditionell, gemütlich, echt.

Keschtn, Kraut und „koan Hoamgong“ – dieser Titel lässt aber den Urheber allen „Übels“, den Wein, außen vor. Denn beim Törggelen spielt er die sozusagen wichtigste Nebenrolle: Der „Nuie“, „Suser“ genannt, ist wohl mit ein Grund dafür, dass die Südtiroler „koan Hoamgong“ haben …
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