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Wenn der Magen mit auf Wanderschaft geht …

05.02.2018

Wandern im Winter ist etwas ganz Besonderes! Die Natur schweigt, nur der Schnee knistert vor sich hin und legt der Welt ein weißes Laken über. Es ist still, hier und da ein Rascheln und ein Platschen, wenn sich ein Zweig seiner Schneelast entledigt, oder wenn ein Tier vor dem nahenden Menschen das Weite sucht. Wüsste man nicht, dass man vor ein paar Minuten noch in einer Gondel gesessen hat – dann würde man sich irgendwo in der Wildnis wähnen, umgeben von Wald und Menschenleere.


Einblicke und Ausblicke - mitten in der Natur
So schreitet man unter die schwer beladenen Tannen hindurch, mal mühsam im Schnee Halt suchend hinauf, mal ein bisschen unsicher rutschend hinunter – leicht macht es einem der Untergrund nicht gerade! Doch die glitzernden Kristalle erschweren nicht nur die Wanderbedingungen, sie schaffen auch zauberhafte Stille und Einsamkeit, lassen einen in sich und über die Bergkulisse blicken.

Ja, so ein Winterwald-Spaziergang am Gitschberg kann herrlich melancholisch stimmen – oder auch fröhlich, wenn Kinder um einen herum tollen, sich eine Schneeballschlacht liefern und sich im Winterparadies austoben. So oder so – der Schnee macht den Winter erst wundervoll!

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Hüttengaudi

Aber mal ehrlich … zu jeder Wanderung – sommers wie winters – gehört eine Hütteneinkehr! Erst recht hier am Gitschberg, ist die Region Gitschberg-Jochtal doch die almenreichste des Landes! Südtiroltypische Geselligkeit und urige Gemütlichkeit … als Bacherhof-Gast lockt einen die Pichlerhütte erst recht an. Zumal man zu Fuß in nur 1,5 Stunden von der Talstation herauf wandert, oder von der Mittelstation schon in 40 Minuten – auf einem kinderwagentauglichen Weg, wohlgemerkt!



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