ANFRAGEN BUCHEN

Wintertipps von der Bacherhof-Crew

11.02.2016

Der Winter lässt auf sich warten in Südtirol. Stimmt. Aber psssst...! Wir haben einen Tipp. Einen ganz heißen. Oder eher kalten. Und – na ja - nicht nur einen – gleich mehrere haben wir! Oberhalb von Meransen gibt’s nämlich alles, was das Winter-Herz begehrt: Langlaufloipen, Winterwander-Pfade, Rodelbahnen und Schneeschuh-Wanderwege! Überblick verloren vor lauter Vielfalt? Dann nichts wie rauf auf den höchsten Punkt des Gitschberges, Meransens Hausberg, der sich stolz über das Gebiet erhebt. Denn nirgends hat man besseren Überblick als hier: Von den 2.500 Metern aus gibt es ein preiswürdiges Spektakel an Bergketten und -spitzen, man sieht mehr als 500 Dolomiten- und Alpengipfel, die sich alle um den besten Platz zu streiten scheinen. Und weil der Winter in Meransen und am Gitschberg eben so facettenreich ist, haben wir einfach die Bacherhof-Crew befragt, welcher ihr liebster Wintertipp ist. Denn die müssen's wissen!

patrizia-luis-blog

Tipp 1:

Die Raudis: “Rooooooodeln! Das macht nicht nur den Kleinen Spaß.”

Patrizia und ihr kleiner Luis sind einer Meinung: Eine Rodelpartie von der Fane-Alm, das ist Schneespaß pur! Da wird am Valler Talschluss geparkt und stolze fünf Minuten zur Kurzkofelhütte gewandert, wo es dann die Schlitten zu leihen gibt - falls man selbst keine mithat. Mit Rodel bepackt geht’s dann von der Kurzkofelhütte neben der Rodelbahn entlang - im Schneckentempo, falls Mami ihren Kleinen hinter sich herziehen darf - zu einem der urigsten und schönsten Almdörfer Südtirols (und wahrscheinlich überhaupt der ganzen Welt). Das beschauliche Dörflein besteht aus ganzen zehn Hütten und einer Kapelle. Aber von ausgestorben ist hier keine Rede: Die Zingerle-Hütte ist ganzjährig geöffnet . Gestärkt geht’s dann erst richtig los: Die Rodel-Abfahrt ist drei Kilometer lang und überwindet 300 Höhenmeter!


Tipp 2:
Die Genießerin: “Landschaften wirken lassen.”


zita-blogZita bevorzugt es ruhiger als ihr Enkel Luis und seine Mami. Sie genießt am liebsten die wunderbaren Landschaften in watteweichweiß. Deshalb geht’s ins Altfasstal für eine idyllische Winterwanderung - mit der ganzen Familie!
Der Altfasstal-Parkplatz ist Treffpunkt. Von da aus startet man gen Norden und begeht den Altfasstal-Rundweg, bis man zum gleichnamigen Bach und zu einem Wetterkreuz kommt - hier ist Wendepunkt. Es wird abgebogen und auf dem Wanderweg Nummer 16 weitermarschiert - damit ja niemand aus der Horde verloren geht. Nicht lange, bis man zur Federalm kommt. Aber hier ist noch nicht Endstation. Der Altfassbach wird jetzt überquert und es wird nochmal Weg gewechselt, vorbei an der Kircher- und Prockeralm - hier kann man natürlich schon ein erstes Päuschen einlegen. Wenn man dann die Großberghütte erreicht, ist es aber wirklich Zeit für eine Stärkung - bodenständige, leckere Mahlzeiten, die des Wanderers Herz und Gaumen erfreuen. “Ach, das gute Essen ist wirklich ein Grund, warum man überhaupt wandert!”, meint Zita. 

Noch mehr Wintertipps? Hier geht's weiter zu Teil 2



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